Mit IoT im Handel zu einem besseren Kundenverständnis

IoT Retail

Kundeninteraktionen erfassen

Das Internet der Dinge (kurz IoT) verändert und optimiert umfangreiche Prozesse im Einzelhandel. Gemeinsam mit unserem Partner SmartMakers ermöglichen wir durch IoT-Sensorik Kundeninteraktionen zu erfassen. ETECTURE hilft im nächsten Schritt, die gewonnenen Daten zu analysieren, ggf. anzureichern und unseren Kunden visualisiert zur Optimierung ihrer Umsatzprozesse zur Verfügung zu stellen. 

 

Produkte von SmartMakers bedienen sich der LPWAN (Low Power Wide Area Networks) Technologie. Es gibt drei marktführende Funktechnologien des LPWAN: LoRaWAn, NB-IoT und sigfox. Die Geräte, die diese Technologie nutzen, zeichnen sich vor allem durch ihre tiefe Gebäudedurchdringung, die hohe Energieeffizienz, die große Reichweite sowie die geringen Kosten der batteriebetriebenen Geräte aus.

IoT Kaufhaus 1

Die Technologie und deren Anwendungsmöglichkeiten lassen sich gut anhand eines Shopping-Centers darstellen.  Durch die überall im Gebäude problemlos anzubringenden kabellosen Sensoren, die mit sogenannten Gateways kommunizieren, erhält der Anwender, ohne große Umwege, aufschlussreiche Datensätze, mit denen er die Performance seiner Verkaufsfläche verbessern kann. Bereits mit zwei bis drei Gateways lassen sich alle Sensoren in einem großen Gebäude abdecken, um zum Beispiel das Parkraum- oder Energiemanagement zu verbessern, die Raumsensorik zu erfassen und Sicherheit zu gewährleisten.

IoT Kaufhaus 2

Zwei Anwendungsfälle verdeutlichen anschaulich die Optimierung der Kundeninteraktion mit IoT.

 

Anwendungsfall 1: Verbesserung der Raumsensorik mit IoT

Mit der Installation von IoT- Sensoren lässt sich zum Beispiel der Wohlfühlindex in Räumen verbessern. Der Wohlfühlindex setzt sich aus den verschiedenen in Räumen zu generierenden Daten wie Temperatur, Helligkeit, Luftfeuchtigkeit und CO2 zusammen. Durch die IoT- Sensoren lassen sich diese Daten an die individuellen Bedürfnisse, lokalen Gegebenheiten und sich verändernden Umwelt- und Wetterbedingungen anpassen. 

 

Dies trägt erheblich zur Performancesteigerung in den Filialen bei. Durch die anonyme Erhebung wird zudem auf eine strikte Einhaltung des Datenschutzes geachtet. 

 

Anwendungsfall 2: IoT- Abstandssensorik

Das sogenannte Retrofitting bietet weitere Einsatzmöglichkeiten für Sensoren. Hierbei werden beispielsweise bestehende Anlagen oder Gegenstände digitalisiert und nachträglich an das System/ Internet angeschlossen. Mit der Abstandssensorik lassen sich somit Warenbestände erfassen und durch die gewonnenen Sensordaten die Warenpräsenz maximieren und interne Prozesse wie Nachbestellungen, das Lagern und die Logistik, sowie Füllprozesse optimieren. 

 

Machine Learning optimiert die Kundeninteraktion 

Mittels der Sensorik werden somit unzählige Daten gesammelt. Aber wie werden diese nutzbar gemacht, damit sie sinnvoll verwendet werden können? Ein wichtiger Baustein ist hierbei Machine Learning. Wir bei ETECTURE beschäftigen uns mit der Implementierung digitaler Lösungen und mit den neusten Technologien.  Machine Learning ist hierbei ein großer Baustein der Data Science, eines unserer zentralen Themen. Durch Machine Learning kann die -durch die IoT- Sensorik gewonnene- große Datenmenge optimal analysiert und somit die Kundeninteraktion optimiert werden. Für den Anwender ist dies ohne Programmieraufwand und mit geringen Kosten verbunden, da die bestehenden Daten nicht mehr strukturiert werden müssen. Muster und Zusammenhänge werden maschinengetrieben erkannt und algorithmisch ausgewertet. Durch die gewonnenen Informationen über die Kundeninteraktion lässt sich erkennen, welche Faktoren die Umsatzsteigerung beeinflussen und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um diese zu optimieren. 

IoT Graphik

Als Partner ergänzen sich SmartMakers und ETECTURE optimal

SmartMakers deckt die Bereiche Sensorik, Connectivity und Integration ab - den Prozess Sensor to Data. ETECTURE kümmert sich um den Prozess Data to Value.

 

Wir kommen ins Spiel, wenn es darum geht, diese Daten entsprechend in Datenplattformen zu integrieren, IoT- Systeme aufzusetzen und die Daten für den Verbraucher über unterschiedliche Kanäle zu visualisieren, zu analysieren und nutzbar zu machenDarüber hinaus sprechen wir auch Empfehlungen zur Nutzung der aus den Daten gewonnenen Informationen aus.

 

Die Daten können somit über eigenständige Plattformen, Marketingsysteme oder Apps individuell bedient und eingestellt werden. So lässt sich zum Beispiel die Temperatur, auch bei sich verändernden Umgebungsparametern, wie kurzfristigen Wetterumschwüngen, schnell und nutzerfreundlich anpassen.